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Industriesystemtechniker Chemnitz Jobs und Stellenangebote

18 Industriesystemtechniker Jobs in Chemnitz die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Industriesystemtechniker in Chemnitz
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SPS-Programmierer / Elektroprojektant (m/w/d) - NEU! merken
SPS-Programmierer / Elektroprojektant (m/w/d) - NEU!

TISORA Sondermaschinen GmbH | 09028 Chemnitz

Ihr Profil: Abgeschlossene technische Ausbildung als Techniker, Automatisierungstechniker oder entsprechender Hochschulabschluss; oder Erfahrung in der SPS-Programmierung (Simatic S7/TIA-Portal, Win CC flexible, Beckhoff); und / oder Erfahrung der Visualisierung +
Flexible Arbeitszeiten | Homeoffice | Vermögenswirksame Leistungen | Parkplatz | Quereinstieg möglich | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Duales Studium Elektro- und Informationstechnik (B.Eng.) mit Ausbildung zum Elektroniker (w/m/d) für Betriebstechnik 2026 merken
Duales Studium Elektro- und Informationstechnik (B.Eng.) mit Ausbildung zum Elektroniker (w/m/d) für Betriebstechnik 2026

Siemens AG | 09028 Chemnitz

Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik (w/m/d) bei Siemens. Als studierter Elektro- und Informationstechniker (w/m/d) automatisierst du industrielle Abläufe und Prozesse so, dass sie effizienter, fehlerfreier und kostensparender ablaufen. +
Weiterbildungsmöglichkeiten | Weihnachtsgeld | Kantine | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Duales Studium Elektrotechnik - Automation (B.Eng.) mit Ausbildung zum Elektroniker (w/m/d) für Betriebstechnik 2026 merken
Ausbildung Mechatroniker:in 2026 merken
Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d) merken
Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d) merken
Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer (m/w/d) Schwerpunkt Strickerei merken
Ausbildung zum/zur Elektroniker / Elektronikerin für Automatisierungstechnik (m/w/d) merken
Mechatroniker (m/w/d) 2026 merken
Mechatroniker (m/w/d) 2026

Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Limbach-Oberfrohna

Montage, Inbetriebnahme und Instandhaltung mechatronischer Systeme, Anlagen und Maschinen. Herstellung mechanischer und elektronischer Teil- und Betriebssysteme. +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer (m/w/d) Schwerpunkt Textilveredelung merken
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Industriesystemtechniker Jobs und Stellenangebote in Chemnitz

Industriesystemtechniker Jobs und Stellenangebote in Chemnitz

Beruf Industriesystemtechniker in Chemnitz

Industriestadt im Wandel: Chemnitz und das – manchmal unterschätzte – Fachgebiet der Industriesystemtechnik

Wenn ich an den Berufsalltag in Chemnitz denke, kommt mir nicht zuerst die große Gesteinsindustrie in den Sinn, sondern eher die ganz eigene Mischung aus Tradition, Technikbegeisterung und sächsischer Erdung, die sich vor allem in den Werkshallen findet. Industriesystemtechniker – der Begriff klingt zunächst nüchtern, fast bürokratisch. Dahinter steckt allerdings eine durchaus faszinierende, ja mitunter widersprüchliche Arbeitswelt, deren Bedeutung für Chemnitz kaum übertrieben werden kann. Klar, der Beruf geistert inzwischen regelmäßig durch regionale Fachmagazine, und doch bleibt er für viele Außenstehende diffus: Ein bisschen Elektrik, ein Schuss Mechanik, am Ende noch eine Prise IT? Tatsächlich trifft es das nicht ganz, jedenfalls nicht in der Breite.


Zwischen Schaltplänen und Alltagslogistik: Aufgabenprofil in der Praxis

Industriesystemtechniker sind in Chemnitz, um es klar zu sagen, die Dortmunder unter den Technikern: selten laut, aber fast immer da, wenn es darauf ankommt. Sie installieren, warten und optimieren Anlagen und fertigen Systeme, bei denen Elektrik und Mechanik zusammenspielen – sei es in der Automobilzulieferung, bei Maschinenbauern oder auch im Sonderanlagenbau (der hier erstaunlich lebendig ist). Wer ins Berufsleben startet oder von außen kommt, merkt recht schnell: Der Alltag besteht seltener aus Theorie und öfter aus Kabelsalat, Fehlersuche und der Frage, wer eigentlich für das fehlende Ersatzteil verantwortlich ist. Noch eine Illusion weniger: Vieles, was der Klischeeblick als reine Technikarbeit sieht, entpuppt sich als ununterbrochener Dialog mit anderen Berufsgruppen – Produktionsleiter, IT-Leute, manchmal sogar der Einkauf. Also, zu tun gibt es mehr als genug.


Praxistauglich und anspruchsvoll: Das Arbeitsumfeld und seine (un)geschriebenen Gesetze

Was viele unterschätzen: Die Anforderungen liegen deutlich über dem, was der Begriff „Facharbeiter“ noch vor zwanzig Jahren meinte. Klar, solide Ausbildung (oder eine geeignete Weiterbildung) ist die Eintrittskarte. Aber ohne die fränkische Fähigkeit, flexibel zwischen Hydraulik, Steuertechnik und Bedienoberfläche zu wechseln, bleibt’s bei der Fußnote im Anlagenbuch. Besonders in Chemnitz: Das Branchenumfeld ist riesig – von kleinen Mittelständlern bis Anlagenbauten für die Elektromobilität. Die Maschinen laufen selten nach Feierabendordnung; mancher Störfall meldet sich bevorzugt kurz vorm Wochenende. Mich hat das mal mächtig genervt. Heute sehe ich: Wer den Reiz darin erkennt, gewissermaßen als Feuerwehrmann der Produktion zu agieren, findet hier tatsächlich einen Alltag, der wenig Grund für Weltschmerz lässt.


Klartext Gehalt: Was ist in Chemnitz realistisch?

Geld redet man in Sachsen nicht so gern, aber wenn dann, bitte ehrlich: Für Berufseinsteiger bewegt sich das monatliche Gehalt meist zwischen 2.400 € und 2.900 €, je nach Betrieb, Spezialisierung und – so ist das eben – persönlicher Verhandlungsfreude. Mit ein paar Jahren Praxis, Spezialisierungen (Stichworte: Automatisierung, Robotik oder industrielle IT) und wechselbereiter Haltung springt die Spanne schnell auf 2.800 € bis 3.400 € – in spezialisierten Unternehmen geht, mit Glück und guten Nerven, auch mehr. Wer dann noch bereit ist, Schichtdienste oder Bereitschaftszeiten in Kauf zu nehmen, kann sogar Richtung 3.600 € denken. Gibt’s dafür Applaus? Meist nicht. Aber es sichert das Lebenshaus gegen die berühmten sächsischen Preisschwankungen.


Regionale Dynamik und die Sache mit der Perspektive

Chemnitz ist seit Jahren ein durchaus unsteter Boden für die Industrie. Manche Produktionsstätten expandieren, andere verlagern – doch der Bedarf an Industriesystemtechnikern, pardon, ist robust wie der Presslufthammer am Bau. Digitalisierung? Kommt, aber eben häppchenweise. Gerade deshalb werden Menschen gefragt, die keine Angst vor neuen Technologien, aber auch keine Berührungsängste im Kontakt mit „alten Maschinen“ haben. Die regionale Mischung aus High-Tech-Start-ups und traditionsreichen Herstellern macht die Sache, ehrlich gesagt, auch außerhalb der Werkhalle spannend: Wo heute Sensorik integriert wird, fragt morgen schon jemand nach einer KI-Lösung im Regelkreis. Das klingt erstmal nach Trendfloskel, betrifft aber die Praxis – weil hier, mit Verlaub, das tägliche Geschäft selten auf dem weißen Blatt Papier beginnt.


Stetiger Wandel und der persönliche Faktor: Warum sich der Schritt lohnt (und wann nicht)

Es gibt Tage, da fragt man sich, warum man sich das antut: Anlagen laufen, bis die Kaffeemaschine aussteigt, und manchmal gleicht selbst die beste Planung einer mathematischen Kurvendiskussion mit einem Unbekannten zu viel. Aber – und das nehme ich aus den Gesprächen im Kollegenkreis immer wieder mit – Chemnitz bleibt auch im Wandel ein guter Ort für Leute, die gern praktisch denken, flexibel bleiben und keine Angst haben, die Hände wirklich schmutzig zu machen. Weiterbildung? Wird nach wie vor gefördert, sei es für Steuerungstechnik, vernetzte Systeme oder sogar für den Einsatz industrieller Künstlicher Intelligenz. Wer in diesem Feld einsteigt oder nochmal durchstartet, wird selten monotone Routinen finden. Vielmehr einen Alltag, der ab und zu Kopf und Herz auf die Probe stellt – aber eben auch jeden Tag eine neue, zuweilen schräge Herausforderung bereithält. Schönen Feierabend? Den gibt's hier manchmal schon – aber selten ganz ohne das Gefühl, morgen ein Rätsel mehr zu lösen.


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