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Ingenieur Materialwissenschaften Kassel Jobs und Stellenangebote

31 Ingenieur Materialwissenschaften Jobs in Kassel die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Ingenieur Materialwissenschaften in Kassel
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Market Manager (m/w/d) Aerospace / Defence / Rail - NEU! merken
Market Manager (m/w/d) Aerospace / Defence / Rail - NEU!

Ensinger GmbH | 10115 Berlin, Niederdorla

Wettbewerbs- und Kundenstrukturen sowie Entwicklung und Umsetzung wirksamer Marketing- und Go-to-Market-Strategien; Fachliche Steuerung und Koordination der länderübergreifenden Customer-Facing-Funktionen (Sales, Key Account Management, Application Engineering +
Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Technischer Einkäufer / Projekteinkäufer Optik (w/m/d) am Standort Göttingen - NEU! merken
Global Key Account Manager - Automotive Logistics (m/w/d) - NEU! merken
Business Development Manager / Technischer Vertrieb (w/m/d) Holzbauprodukte merken
Business Development Manager / Technischer Vertrieb (w/m/d) Holzbauprodukte

Egger Holzwerkstoffe Brilon GmbH & Co. KG | 59929 Brilon

Vertriebsteams, dem Produktmanagement und der Anwendungstechnik zusammen und übernehmen aktiv den Aufbau und die Weiterentwicklung des technischen Vertriebsinnen- und -außendienstes für Holzbauprodukte: Ihr Profil: Ihre Ausbildung oder ein Studium im Bereich Bauingenieurwesen +
Weiterbildungsmöglichkeiten | Betriebliche Altersvorsorge | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Mechatroniker/Elektroniker Modernisierung für Aufzüge (m/w/d) Kassel merken
Nachtragsmanager:in (m/w/d) im Gleisbau merken
Nachtragsmanager:in (m/w/d) im Gleisbau

STRABAG Rail GmbH | 36251 Bad Hersfeld

Abgeschlossenes Studium des Bauingenieur- oder Wirtschaftsingenieurwesens oder vergleichbare technische Ausbildung; Erfahrungen in Baurecht, Kalkulation, Abrechnung oder in der Leitung von Bauprojekten; Einschlägige Kenntnisse im Vergabe- und Vertragsrecht +
Gutes Betriebsklima | Weiterbildungsmöglichkeiten | Parkplatz | Gesundheitsprogramme | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Bauleiter:in Tief- und Straßenbau (m/w/d) merken
Bauleiter:in Tief- und Straßenbau (m/w/d)

STRABAG AG | Nordhausen

Konzernrichtlinien; Koordination und Überwachung der Einsätze von Fachingenieuren, Fachberatern, Personal und Nachunternehmen; Kontrolle des Bauablaufes und Durchführung von Baustellenergebniskontrollen; Abrechnung mittels EDV-Software; Prüfen der Rechnungen +
Weiterbildungsmöglichkeiten | Parkplatz | Gesundheitsprogramme | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Mechatroniker/Elektroniker Modernisierung für Aufzüge (m/w/d) Kassel - NEU! merken
Duales Studium Wirtschaftsingenieurwesen (B.Eng.) am virtuellen Campus merken
Baukalkulator (m/w/d) Tief- und Straßenbau merken
Baukalkulator (m/w/d) Tief- und Straßenbau

H. Küllmer GmbH & Co. KG | 37287 Wehretal

Eigenverantwortliche Kalkulation und Angebotsbearbeitung von Bauprojekten im Tief- und Straßenbau; Analyse von Ausschreibungsunterlagen und Erstellung von Leistungsverzeichnissen; Mitwirkung bei der Angebotsstrategie und Preiskalkulation; Ermittlung von Material +
Firmenwagen | Betriebliche Altersvorsorge | Urlaubsgeld | Weihnachtsgeld | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Ingenieur Materialwissenschaften Jobs und Stellenangebote in Kassel

Ingenieur Materialwissenschaften Jobs und Stellenangebote in Kassel

Beruf Ingenieur Materialwissenschaften in Kassel

Materialwissenschaften in Kassel: Zwischen Industrie, Forschung und Überraschung

Manchmal, wenn ich am späten Nachmittag an den Campus der Universität Kassel denke, fällt mir ein, dass Materialwissenschaften nicht nur die Kunst des Unsichtbaren sind – sondern vor allem die Fähigkeit, mit dem Unscheinbaren das Alltägliche ziemlich grundlegend zu verändern. Kaffeetassen, Brückenpfeiler oder Windkraftblätter: Es klingt nach Klischee, aber wer damit zu tun hat, weiß, wie sehr die Arbeit an der „unsichtbaren Front“ nicht selten unterschätzt wird. Gerade in Kassel, wo die Achse zwischen Forschung, Industrie und einer gewissen regionalen Bodenständigkeit eigentlich für ganz eigene Dynamiken sorgt.


Wo materialgetriebene Disziplin auf regionale Eigenheiten trifft

Wer in Nordhessen als Ingenieur für Materialwissenschaften einsteigt, landet selten im luftleeren Raum. Zwischen traditionsreicher Verkehrstechnik – man denke an die Wartungswerke und die Automobilzulieferer, die hier auf Jahrzehnte Erfahrung setzen – und dem Innovationshunger der Windkraftbranche entsteht eine Art laborähnliches Betriebsklima. Mal etwas spröde, mal erstaunlich lebendig. Hier sucht niemand nach dem nächsten „Hype-Material“, aber unterschätzen darf das niemand: Gerade die Fähigkeit, mit klassischen wie hochmodernen Werkstoffen souverän umzugehen, entpuppt sich als Jobgarantie.


Chancen, Fallstricke und Fakten: Der Markt hat mehr Facetten als es scheint

Jetzt Tacheles: Wer als Einsteiger mit frischem Hochschulabschluss loslegt, kann in Kassel mit einem Gehalt rechnen, das nicht unbedingt glänzt, aber solide dasteht – meist irgendwo zwischen 3.500 € und 4.200 € pro Monat im technischen Dienstleistungsbereich, abhängig von Branche und Spezialisierung. Schon klar, das klingt im ersten Moment weniger nach Goldgräberstimmung als nach ehrlichem Ingenieurshandwerk. Interessanterweise, so meine Beobachtung, bleibt die Entwicklung selten stehen: Wer Erfahrung sammelt, sich weiterbildet – und, bittere Pille, auch bereit ist, in die Führung oder Entwicklung zu gehen –, kann im Mittelstand durchaus auf Werte zwischen 4.800 € und 5.500 € klettern. Großindustrie? Da geht mehr, aber dafür ist der Platz enger.


Stichwort Wandel: Zwischen Nachhaltigkeit, Energie und regionalen Alleinstellungsmerkmalen

Ich frage mich oft, warum ausgerechnet Kassel immer wieder der Stoffwandel-Knotenpunkt für Energietechnik ist. Vielleicht liegt es an der Nähe zum ländlichen Raum – oder daran, dass hier nachhaltige Lösungen nicht nur als Buzzword durch die Büros geistern. Werkstoffe für Windkraft, Komponenten für Solartechnik, Recycling-Innovationen aus dem Kunststofflabor: Wer hier arbeitet, muss oft ziemlich schnell um die Ecke denken. Materialwissenschaft ist hier kein reiner Listenberuf, sondern ein Feld zwischen globaler Lieferkette, regionalem Pragmatismus und überraschend kurzen Wegen zu echten Entscheider:innen.


Praxis, Weiterbildung und der kleine Zweifel, der bleibt

Was viele unterschätzen: In Kassel funktioniert der Karrierehunger selten nach Schema F. Die Nähe zur Universität, die Durchlässigkeit zu diversen Industriezweigen, das Angebot an praxisorientierten Weiterbildungen – all das schafft eine eigentümliche Mischung aus Mittelstandstradition und Forschungssog. Wer sich etwa in Richtung Oberflächentechnologie oder additive Fertigung spezialisiert, rutscht schnell in Projekte, die genauso regional geerdet wie technologisch voraus sind. Sind die Perspektiven stabil? Tja, „stabil“ ist ein großes Wort – die Sicherheit, die viele suchen, gibt es nicht im Paket, sondern eher im Zusammenspiel aus Anpassungsbereitschaft, Projektvielfalt und diesem leisen Mut zur Spezialisierung. Wer darauf keine Lust hat, dem bleibt meist nur: weiterziehen.


Fazit? Nein, eher ein offener Blick.

Am Ende bleibt Kassel für Materialwissenschaftler:innen das, was die Werkstoffe selbst auch sind: formbar, widerständig, mitunter irritierend komplex und doch lohnend, wenn man den Dreh raus hat. Oder, um es weniger pathetisch zu sagen: Wer bereit ist, mit Eigenheiten zu rechnen, findet hier eine Region, in der bodenständige Praxis und Innovationsgeist keine Gegensätze sind, sondern sich – allen Erwartungen zum Trotz – erstaunlich produktiv reiben.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.